Folge 27 - Die Mozart-Schätze der Sammlung Eggers

Shownotes

In dieser Folge öffnen wir einen Tresor - im wahrsten Sinne des Wortes. Der Kölner Virologe Hans Joachim Eggers hat über Jahrzehnte hinweg im Stillen originale Handschriften der Familie Mozart gesammelt: Briefe, Noten und persönliche Dokumente aus Lebensphasen, die bislang nur lückenhaft überliefert waren. Jetzt sind diese Schätze in der Internationalen Stiftung Mozarteum angekommen und erweitern die berühmte Autographensammlung um wertvolle Puzzleteile – von rührenden Kindheitserinnerungen über seltene musikalische Abschriften bis hin zu sehr privaten Liebesgrüßen. Gemeinsam mit Ulrich Leisinger und Anja Morgenstern blicken wir hinter die Kulissen dieser außergewöhnlichen Sammlung. Wir sprechen darüber, wer der geheimnisvolle Sammler Eggers eigentlich war, welche Geschichten in den neu hinzugekommenen Autographen stecken und warum gerade diese Originale für die Editionsarbeit und unser Verständnis des Menschen Mozart so bedeutend sind.

Die neuen Stücke aus der Sammlung Eggers können Sie derzeit im Mozart-Wohnhaus in Salzburg sehen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. Februar 2026.

In dieser Folge hören Sie: Anja Morgenstern, Ulrich Leisinger

Moderation: Larissa Schütz

Abonnieren und Unterstützen: Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie bitte unseren Podcast und hinterlassen Sie eine Bewertung. Ihre Unterstützung hilft uns, weitere faszinierende Geschichten aus der Welt Mozarts zu erkunden.

Transkript anzeigen

00:00:01: Wir sind Mozart.

00:00:02: Der Podcast der internationalen Stiftung Mozartium.

00:00:09: Herzlich willkommen bei Wir sind Mozart.

00:00:11: Ich bin Larissa Schütz und heute tauchen wir in die spannende Geschichte eines sensationellen Neuzugangs hier in der internationalen Stiftung Mozartium in Salzburg ein.

00:00:20: Die Originalbriefssammlung der Familie Mozart im Autografentressor der Stiftung ist schon sehr reich, aber nicht vollständig.

00:00:27: Jetzt kann sie um wertvolle Stücke aus verhältnismäßig wenig dokumentierten Zeiten in Mozarts Leben erweitert werden.

00:00:34: Der Grund?

00:00:35: Der Kölner Virologe Hansjo Achim Eggers hat nach seinem Tod eine spektakuläre Privatsammlung hinterlassen.

00:00:42: Ich habe Ulrich Leisinger, den wissenschaftlichen Leiter der Internationalen Stiftung Mozartium, getroffen.

00:00:47: Ich habe ihn gebeten, uns zu erzählen, wer der geheimnisvolle Sammler war und welche Schätze er hinterlassen

00:00:53: hat.

00:00:54: Es gibt zwei Arten von Sammeln, die einen wollen eine wertstabile Anlage oder im Idealfall sogar etwas, was sich in seinem Wert rasant erweitert und die anderen wollen tatsächlich etwas für Mozart und die Mozart.

00:01:11: Rezeption tun.

00:01:13: Hans-Joachim Eggers, ein Virologe, der lange Zeit in Köln gewirkt hat, gehört zu den, im positiven Sinne, Mozart-Fanatikern.

00:01:25: Der Stiftung ist er seit vielen Jahrzehnten bekannt gewesen, weil er regelmäßig die Mozart-Woche aufgesucht hat.

00:01:32: Es gibt einige Leute bei uns im Haus, die sie noch an den relativ kleinen Herrn mit weißen Haaren und einem etwas schief liegenden Kopf, der dann oben im ersten Rang saß, erinnern konnte.

00:01:45: und mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen hat niemand gewusst, dass er Autographes sammelt.

00:01:51: Weil Herr Eggers sehr verschwiegen und verschlossen war und diese Dinge gekauft hat und dann im Seimen.

00:02:02: Interessor abgelegt hat, sich selber daran erfreut hat.

00:02:06: Selbst die Kinder wussten nicht so ganz genau, was da seine Leidenschaft ist.

00:02:13: Und die Stiftung, man hat den Herrn Eggers, das ist vielleicht auch noch eine andere schöne Anekdote zu Zeiten, wo Auktionen noch wirklich vor Ort stattfanden, waren dann regelmäßig bei den Auktionen, bei Stargardt oder bei Christie's und Sotheby's in London.

00:02:33: Und da gab es dann auch Zirkel, die da regelmäßig auftraten, wie Otto Biber von der Gesellschaft und der Musikfreunde gelegentlich auch die Stiftung vertreten war.

00:02:42: Und man kannte ihn dann schon, wenn er da seine Hand gehoben hat.

00:02:45: Also man wusste, was er dann angekauft hatte.

00:02:50: Aber er hat dann niemand dran gelassen und er hat dann noch mehr gekauft, auch manches dann sozusagen aus dem autografen Handel, der jetzt nicht üppig war, aber immerhin hatte dann über das... berühmte Antiquariat von Hans Schneider in Tutsingen, Stücke dann erworben.

00:03:07: Und man muss sagen, er hat eigentlich keine Schnäppchen gemacht, sondern wirklich den Tagesaktuellen Preis bezahlt und eigentlich dann niemand wieder dran gelassen.

00:03:18: Wir haben von den meisten Stücken tatsächlich auch nicht mal Fotos aus seiner Zeit.

00:03:24: Manchmal haben wir ältere Fotos und von manchen Stücken hatten wir überhaupt keine.

00:03:29: Und wenn man sich das jetzt nochmal anschaut, Er hat so etwa mit fünfzig Jahren angefangen zu sammeln und hat diese Leidenschaft bis zum Jahr zwei Tausend Fünf durchgezogen.

00:03:43: Nicht gerade jedes Jahr ein Stück erworben, aber alle zwei Jahre und uns immerhin fünfzehn, siebzehn Autografen Stücke zusammengekommen.

00:03:51: Und in der Zeit, wo eigentlich der Markt jetzt nicht so groß war, ist das wirklich die bedeutendste Sammlung, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut wurde.

00:04:03: Was für eine schöne Geschichte, weil das bedeutet ja im Umkehrschluss, Herr Eggers hat der Stiftung auch manchmal was weggeschnappt vor der Nase vielleicht.

00:04:11: Tatsächlich und am auffälligsten ist das bei einem der vom Wert her geringsten, aber vom sentimentalen Wert höchsten Stücke, nämlich Aufzeichnungen, die nicht von Mozart sind, sondern über Mozart.

00:04:26: Und das ist ein Sehr schönes Schriftstück des Salzburger Hof-Trompeters Johann Andreas Schachtner, der mit Leopold Mozart eng befreundet war.

00:04:38: Er war nicht nur Trompeter, das hat auch seinen Hintergrund für Mozart.

00:04:42: Vielleicht kann man nachher noch drauf zu sprechen.

00:04:45: Aber er hat mit Leopold Kammermusik gespielt und er war auch ein begabter.

00:04:52: nicht professioneller Dichter, der Übersetzung angefertigt hat, Gedichte geschrieben hat und zum Beispiel die Libretti für Zahide, das hat Stammt von ihm, genauso wie die deutschen Fassungen, also eine Prosa Fassung von Idomineo.

00:05:13: und dann auch eine verbesserte Fassung von Bastien und Bastien.

00:05:18: Also ein künstlerisch gebildeter Mensch, der mit der Familie Mozart viel Kontakt hatte.

00:05:23: Und als im Jahr siebzehn zweiundneinzig Mozarts Schwester um nähere Informationen über die Jugendzeit ihres Bruders gebeten wurde, konnte sie sich logischerweise nicht mehr alles ganz genau erinnern und hat Herrn Schachten angeschrieben, der ihre Fragen beantwortet hat, wie also der junge Mozart.

00:05:43: das ein oder andere gehandhabt hat, ob der ein scheues Kind war oder ob der zutraulich war.

00:05:50: Er war sehr zutraulich und hat diese Geschichten dann auch sehr anschaulich und nett beschrieben, wie zum Beispiel Mozart.

00:05:58: dann, der junge Mozart gelegenlich gefragt hat, ob der Herr Schachtner ihn lieb habe.

00:06:04: Und wenn man dann das auch nur im Scherz verneint habe, dann sei der junge Mozart in Bittre-Trennen ausgebrochen.

00:06:13: Er hat dann aber noch einige Dinge hinzugefügt, nämlich er nennt sich dann einige Merkwürdigkeiten aus seinen vierten und fünften Jahre, auf deren Wahrhaftigkeit erschwören könne.

00:06:25: Das ist also eine kleine Sammlung von Anekdoten, die auf der einen Seite das Wunderkindmäßige zeigen.

00:06:35: Mozarts tolles Gehör- und Erinnerungsvermögen, zum Beispiel eine Geschichte geht drum, dass Schachtner eben regelmäßig mit Leopold Mozart posiziert hatte und dann Mozart, der kleine Mozart, dann irgendwann mal sagt, als beim selber beim Geige üben.

00:06:53: Also wenn die Geige von Herrn Schachtner noch so gestimmt sei wie beim letzten Mal, dann werde ich jetzt einen Viertelton höher als seine.

00:07:02: Und der Herr Schachtner hat sich nichts dabei gedacht.

00:07:04: Leopold Mozart hat dann den Schachtner nicht heimgeschickt, sondern hat einen Diener geschickt.

00:07:11: Geige von den Schachten erholt und man hat es überprüft und tatsächlich hat das gestimmt.

00:07:17: Sehr schön ist auch die Geschichte über den ersten Klavierkonzertsatz von Mozart, wo der Knabe, ob der vier, fünf oder sechs war, soll jetzt nicht die Rolle spielen.

00:07:27: Am Boden saß und mit Tinte und Feder gearbeitet hat.

00:07:33: Leopold ihn fragt, was er denn da macht und er sagt, er schreibe einen Klavierkonzert.

00:07:37: und Wolfgang sagt.

00:07:39: Der Vater dann sagt, er möchte sehen und Wolfgang sagt, geht nicht, ist noch nicht fertig.

00:07:45: Leopold nimmt ihn dann irgendwann weg und sich anguckt und das ganze Blatt mit Tintenflecken übersät ist.

00:07:51: Und Schachtner und Leopold Mozart erst mal lachen, aber dann wird es dann wieder schön dramatisch und sentimental.

00:07:59: Dann habe Leopold Mozart auf die Hauptsache auf die Noten gesehen und dann zu Schachtner mit Tränen in den Augen eine Träne der Bewunderung und eine das erstaunens, dann gesagt, sehen Sie nur, wie gut es alles gesetzt ist, es ist alles richtig.

00:08:17: Nur leider ist es nicht zu gebrauchen, weil es so schwer ist, dass es kein Mensch spielen kann.

00:08:22: Worauf dann der Wolfgang gesagt habe, ja, es ist ein Konzert, man muss halt üben, bis man es treffen kann, ist dann ans Klavier gegangen und kann sein eigenes Konzert auch nicht spielen.

00:08:37: Und dieses Dokument.

00:08:40: Aus dem Jahr seventeenundzehnundzeig ist natürlich extrem wichtig.

00:08:44: Wir haben damals, ich glaube man kann es aus dem Abstand von zwanzig Jahren ohne weiteres öffentlich erzählen, wir haben damals auf dieses Objekt bei Sotheby's Geboten nicht wenig.

00:08:55: Es gab eine Absprache mit der Gesellschaft, der Musikfreunde, dass wenn wir aussteigen müssen, die dann weiterbieten.

00:09:02: Aber gegen keinen Eggers hatte dann niemand eine Chance.

00:09:06: Und das jetzt.

00:09:07: dieses Dokument, was wirklich nach Salzburg gehört, auch wenn die Fachleute sagen würden, ist ja gar nicht in Salzburg, sondern in Hammerau entstanden, aber das war damals nicht bayerisch, sondern tatsächlich auch Salzburgisch.

00:09:22: Dann gehört es hierher und es passt ganz wunderbar zu den Originaldokumenten aus der Zeit, die wir haben.

00:09:30: Ja, dann kann ich verstehen, warum das damals geschmerzt hat.

00:09:33: Also wie schön ist es, dass es jetzt nach Hause kommt und vielleicht... Wir haben ja auch jetzt im Laufe der Podcastgespräche oft darüber gesprochen, wie Autografen ausgewählt werden, wenn sie zum Kauf stehen, ob die Stiftung sie erwerben soll oder nicht.

00:09:48: Und was macht Sinn?

00:09:50: Was macht weniger Sinn zu erwerben?

00:09:52: Aber da sucht ja eine Person wie Herr Eggers auch ganz anders aus, wenn er sagt, das ist meine private Leidenschaft und ich möchte Autografen erwerben.

00:10:01: Gibt's da... Irgendeine, ich will gar nicht sagen, Dramaturgie in dieser Sammlung oder irgendwie einen Fokus, was ihn vielleicht besonders interessiert hat.

00:10:10: Ein Überthema, unter dem sich jetzt diese Autographen sammeln

00:10:13: lassen.

00:10:13: Wenn wir jetzt ganz böse sagen möchten, hat er alles, das gekauft, was er sich leisten konnte und wo er nicht überboten wurde.

00:10:22: Aber er hat mit gutem Geschmack gekauft und was ihm tatsächlich wichtig war, dass er nicht nur ... Wolfgang Amadeus Mozart, sondern die gesamte Familie in den Blick genommen hat, sodass wir einen von den ganz wenigen Briefen Leopold Mozart aus der Zeit vor der Geburt Mozart, also die im Zusammenhang mit dem Briefwechsel mit seinem Augsburger Verleger, der Violinschule entstanden sind, dass dieser Brief jetzt zur Zusammenung Ergas gehört.

00:10:52: Dann gibt es, was für uns auch ein besonders schönes Stück ist, weil das zu unseren Schwerpunkten gehört, eine Abschrift von Leopold Mozart's Hand von einem kleinen Misere, das Mozart auf der ersten Italien-Reise geschrieben hat.

00:11:08: Und diese Handschrift ist umso wichtiger, weil die Original-Handschrift verloren gegangen ist.

00:11:13: Also es gibt, dass es jetzt die älteste Quelle, die es dazu gibt.

00:11:18: Und Eggers konnte auch Dinge sozusagen erwerben, die außerhalb unseres normalen Bereichs liegen.

00:11:26: Wir sind ja... die größte Sammlung an Originalbriefen, die irgendwelche Mitglieder der Familie an andere gerichtet haben.

00:11:34: Das ist unsere Sammlung.

00:11:36: Das sind die Dinge, die zunächst Leopold Mozart gesammelt hat und die dann auch Mozarts Schwester zusammengehalten hat.

00:11:44: Und daraus speist sich unsere Sammlung während Briefe an dritte Personen, die halt ihre eigene Geschichte haben.

00:11:52: Die kommen immer wieder auf den Markt und da sind wir nicht so gut aufgestellt.

00:11:58: So dass es für uns jetzt schön ist, wenn wir über diese Sammlung einen von den Briefen Mozart an Constanze von seinen Reisen nach Frankfurt bei der Kaisergrönung zum Beispiel jetzt an der Hand haben.

00:12:12: Wir haben ähnlich erst vor.

00:12:15: Ganz unmittelbar vor Ausbruch von Corona aus einer amerikanischen Sammlung einen anderen Briefmotsatz an Konstanze erwerben können.

00:12:23: Also auf die Weise kommen sind durch diese Schenkungen jetzt Dinge da, die wir vielleicht nicht mehr alle vorrangig gesammelt hätten, weil es natürlich einen riesen Unterschied macht als Privatperson, wenn ich mich für eine Sache interessiere und Genau die haben möchte, kann ich beliebig viel Geld einsetzen.

00:12:40: Wenn wir als Institution, wie das bei uns in der Satzung steht, eigentlich einen Auftrag haben, alle originalen Mozartianer zu sammeln, müssen wir leider auch das ein oder andere durchgehen lassen.

00:12:51: Weil wenn wir zu viel dafür bezahlen, verderben wir die Preise für die Zukunft.

00:12:56: Also ist das immer ein bisschen abwägen.

00:13:00: Was uns besonders ... Wichtig sind, sind die Stücke, die eigentlich in unserer Sammlung gehört hätten, aber weil sie so interessant waren, dann von den Mozart-Erben im neunzehnten Jahrhundert, dann verschenkt worden sind, Konstanze oder die beiden Mozart-Söhne haben immer wieder an gute Freundinnen, souvenirjäger, Dinge abgegeben.

00:13:18: Und wenn sie die nicht gemocht haben, dann haben sie was Langweiliges rausgesucht.

00:13:25: Ein Stück dieser Art ist zum Beispiel in der Eggersammlung auch ein Briefumschlag.

00:13:30: wo eigentlich von Mozart nur die Adresse seines Vaters drauf steht und die einen reisender Organist geschenkt bekommen hat.

00:13:38: Er hatte also einen Mozart-Autograph, aber jetzt ohne dass das jetzt irgendwie unsere Sammlung geschädigt hätte.

00:13:46: Diesen Herrn kennen wir, den kann man zuordnen, das war ein erforderter Organist, Georg Heinrich Kluge, aber an wen der Brief gegangen ist, in dem Mozart zum allerersten Mal eine superbegabte Sopranistin erwähnt aus Mannheim, nämlich Aloysia Weber, aber ohne ihren Namen preiszugeben.

00:14:10: Dieser Brief war natürlich immer was Besonderes und an wen der eigentlich gegangen ist.

00:14:16: als geschenktes Füßelme noch viel lieber.

00:14:20: Ein bisschen noch reinschauen auf diese Rolle Dritter, wo sie sagen, das ist dann oft was, wo sie als Institution nicht zuschlagen, jetzt ganz salopp gesagt.

00:14:30: Wenn dann solche Dinge doch in die Stiftung kommen, wie jetzt zum Beispiel durch die Sammlung Eggers, können das dann?

00:14:37: oder sind es dann vielleicht auch so fehlende Puzzleteile oder vielleicht auch nur eine Bestätigung, dass eine bestimmte Geschichte tatsächlich wahr sein könnte, die schon im Raum schwebt?

00:14:46: Das Interessante ist, dass es so gut wie keine originalen Mozart-Briefe gibt, die nicht schon vor hundert Jahren bekannt waren.

00:14:56: Also Mozart ist vermutlich noch besser erschlossen als Bach oder Beethoven und sonst war es weil einfach dieses Interesse an Mozart so großartig immer war.

00:15:07: Was ein Phänomen ist, dass natürlich Dinge zu bestimmten Zeiten auf den Markt kommen und was typisch ist, dass die Generation Nach dem eigentlichen Sammler, in Erinnerung an den Vater oder Seltener, die Mutter, diese Stücke getreu aufbewahrt und dass die Enkel dann versuchen, das zu Geld zu machen.

00:15:30: Oder manchmal liegt noch eine Generation dazwischen und einen ganz großen Schwung an Autografen, die auf den Markt kamen.

00:15:37: Das war in den schwierigen Zeiten nach der großen Inflation von neunsunddreinzwanzig, wo auch wirklich wohlhabende Leute komplett verarmt sind.

00:15:48: dann viele Sammlungen sozusagen aufgelöst wurden, vieles ist nach Amerika gegangen und manches ist dann für dreißig, fünfzig, siebzig Jahre nicht aufgetaucht.

00:15:58: Hier Eggers hat diese Dinge zwischen den Sechsten und Sechsten in zwei tausend fünf erworben.

00:16:03: Normalerweise hätte man gar nicht erwartet, dass diese Dinge jetzt schon auf den Markt kommen.

00:16:07: Das war jetzt in dem Fall waren es wirklich die Erben Eggers, die diesen testamentarisch nicht verbürgten, aber glaubwürdigen Wunsch des Vaters, dass diese Dinge an uns gekommen sind, so gut entsprochen haben, wie es ihnen dann tatsächlich auch möglich war.

00:16:23: Wir reden ja wirklich über viel Geld.

00:16:25: Man muss auch nicht alles verschenken.

00:16:27: Also das muss ja irgendwo sein, seinen fairen Ausgleich auch haben.

00:16:33: Und es sind tatsächlich in dieser ganzen Sammlung ist ein einziges Blatt dabei, was man noch nie vorher gesehen hatte.

00:16:42: Und das Interessante ist, dass jedes Objekt von Herrn Eggers seine eigene, manchmal sogar skurrile Geschichte hat.

00:16:50: Dieses Blatt, ich kann es jetzt nicht ganz wörtlich zitieren, aber sinngemäß und ziemlich nah dran, steht auf diesem Blatt drauf.

00:17:00: Wer Mitglied dieser Gesellschaft werden möchte, möge sich an ein Mitgliedergesellschaft wenden, damit sein Name unter die Mitglieder aufgenommen wird.

00:17:11: Dieser Zettel stammt aus dem Jahr von Mozartschwester.

00:17:18: Und wir wussten, kannten diesen Zettel nicht.

00:17:23: Auf der Rückseite dieses Zettels stand die Nummer, die auf dem Auktionskatalog verweist.

00:17:29: Und diese Auktion war eindeutig zuordnbar.

00:17:33: Da gab es nämlich einen Brief von Mozartschwester an einen Verleger Breitkopf und Härtel, die Material für eine Mozartbiografie gesammelt hat und sie hat dann so eine Reihe Dinge hingegeben.

00:17:44: In dem Auktionskatalog steht aber nicht, dass es dieses Beiblatt gegeben hat, aber die Nummer war eindeutig.

00:17:51: Und es hat uns schon irgendwie sehr irritiert, weil dieser Brief, der gesamte Brief, also dieser Schnipsel, der war vor einigen Jahren auf dem Markt und es ist uns gelungen durch gute Absprachen mit anderen Personen, die sich dafür auch interessiert hätten, diesen Brief von Mozartschwester Maria Anna an breitkopf und härtel zu erwerben.

00:18:15: Wir haben auch eine schöne faksimile Ausgabe davon gemacht.

00:18:18: Und dieses Blatt hat dazugehört.

00:18:21: Völlig unvorstellbar, weil eigentlich die Sammlung Eggers nicht bekannt war.

00:18:26: Aber zum Glück konnte sich der Auktionator noch daran erinnern, dass er Eggers auch diesen Brief gekauft hatte.

00:18:33: Aber weil sich jemand noch mehr dafür interessiert hat, dass dann diesen Brief dann gleich wieder abgegeben hat und dabei ist dann dieses Blättchen ausversehen oder vielleicht auch als Abstrache, dann bei Äggers geblieben.

00:18:48: Und dieser Zettel, der Mozartforschung völlig unbekannt ist, dann erst vor vier Jahren in einem Banktresor in Norddeutschland wieder aufgefunden worden.

00:18:59: Ja, spannend.

00:19:01: Ist das so die größte Sensation aus der Sammlung?

00:19:04: Wenn man diesen Zettel anguckt, ist natürlich dieser Geheimgesellschaft, die irgendwo im Salzburger Umfeld stattfindet.

00:19:12: Jo, ich glaube nicht, dass es jetzt die größte Sensation ist.

00:19:16: Ich denke, am schönsten sind wirklich die Dinge, von denen man wusste, die aber niemand gesehen hat.

00:19:22: Und ein schönes Beispiel dafür ist eine Komposition eines Kyrie in Dedur, die in der ersten Auflage des Köggelwadzeichen unter KV-Ain-Ninzig eingeordnet wurde, wäre also ein Jugendwerk gewesen, weil dieser Stück irgendwie ein bisschen alter Tümlich klingt.

00:19:41: Das Stück war nur durch Abschriften des Neunzehn Jahrhunderts bekannt.

00:19:44: Das ist zwei, drei Mal auf dem Markt gewesen, aber das letzte Mal eben, neunzehnundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund verschiedene Leute dafür interessiert haben, hat der AB Maximilian Stadler dieses Fragment fertig komponiert, so wie er das mit halben Dützen anderer kirchenmusikalischer Fragmente gemacht hat.

00:20:24: Man hat keine Bilder davon gehabt, also man hatte nur die Abschrift und die Behauptung war, dass Franz Xaver Süßmeyer das vervollständigt hätte, hat und selber nie überzeugt, aber man kann es ja nicht überprüfen.

00:20:37: Was ein dummerweise Herr Stadel nicht wusste, ist, dass das Stück gar nicht von Mozart stammt, sondern von dem Domkapellemeister, Stefans Dom, Georg Reuter, dem Jüngeren, der schon hier in den Sehundertswein-Siebzig gestorben ist.

00:20:54: Das heißt, dieses Stück stammt also auch spätestens aus den Sehundertssechzigerjahren, sodass Wenn man das für ein Mozartstück erhalten hatte, die Einordnung als Frühstück plausibel war, aber es war halt kein Stück von Mozart, sondern irgendwas, was er sich aus Interesse abgeschrieben hat.

00:21:12: Das hat dann bis in die Achtzigerjahre gebraucht, bis man also den Autor des Stücks feststellen konnte und bis jetzt ins Jahr zwanzig, zwanzig, wo ich die Dinge zum ersten Mal gesehen habe, dass man auch weiß, wie wirklich der Vervollständiger dieses vermeintlichen Mozart Fragments ist.

00:21:34: Das war tatsächlich auch das Jahr, in dem die Kinder von Hans-Joachim Eggers den ersten richtigen Einblick in die Sammlung ihres Vaters bekommen haben.

00:21:42: Seine Tochter erinnert sich noch, wie Ulrich Leisinger mit ihr den Tressor geöffnet hat.

00:21:47: Das war schon ein sehr beeindruckender Tag für mich, weil ich mich ja bis dahin nie getraut habe, die überhaupt anzugucken, weil ich immer Sorge hatte, diesen wertvollen und ja auch kulturell wertvollen Ding etwas anzutun, indem ich sie irgendwie unbedacht heraushole und dann eben mit den Blättern irgendwas passiert.

00:22:09: Und als wir uns dann im Herbst, zweiundzwanzig getroffen haben, dann war ich eben sehr erleichtert, das eben auch mal sehen zu können.

00:22:18: Und vor allen Dingen unter dieser doch sehr, sehr fachkundigen, mit den sehr, sehr fachkundigen Erklärungen, dass das eben nicht einfach nur ein Stück Papier ist, wo irgendwas draufsteht, sondern was sehr mit Leben gefüllt war, wie die einzelnen Stücke im Zusammenhang zu sehen sind.

00:22:36: Schon alleine, dass man da ganz viel über das Papier herausfinden kann, wo Mozart seine Briefe und Noten

00:22:46: drauf geschrieben

00:22:47: hat, dass sich da

00:22:48: auch Menschen

00:22:50: ihr Leben gewidmet haben, dieses Papier zu identifizieren.

00:22:55: Das hat das Ganze sehr lebendig gemacht und war sozusagen ein weiterer Schritt, auch die Stücke hier nach Salzburg

00:23:06: zu bekommen.

00:23:08: Die Neuzugänge aus der Sammlung Eggers sind besonders für die Editionsarbeit ein echter Segen, denn es handelt sich, wie bereits erwähnt, um Stücke aus einer Zeit, in der Mozart und seine Familie wenig schrieben.

00:23:17: Vor allem Mozarts späte Wiener Jahre sind.

00:23:20: zu einem Kapitel.

00:23:21: Sein Vater Leopold war siebzehntundachzig gestorben, davor hatte Mozart ihm viel nach Salzburg geschrieben.

00:23:27: Viele Menschen in seinem Umfeld lebten ebenfalls in Wien, man musste sich also nur treffen, doch es gab trotzdem ein paar Gelegenheiten für Briefe.

00:23:35: An der Morgenstern, die viel Editionsarbeit leistet, gibt uns Einblicke in die spannenden Informationen, die wir durch die Sammlung Eggers erhalten.

00:23:43: Wir

00:23:43: verdanken diese Priefer auch bestimmten Anlässen.

00:23:46: Also zum Beispiel an den Freund Anton Stoll.

00:23:49: Da fordert er eine Messe zurück und bittet ihn für seine Konstanze, die kurz davor stand, in Baden zur Kur zu fahren, ein Quartier zu besorgen.

00:23:59: Und dann muss man auch bedenken, wenn ... In Wien mit Wiener Kollegen oder Bekannten war es ja gar nicht notwendig, unbedingt Briefe zu schreiben, weil man ja vor Ort war.

00:24:09: Eine Ausnahme bildet hier der Brief an die Baronin von Waldstetten.

00:24:13: An sie hat er fünf Briefe geschrieben.

00:24:16: Also sie ist ja bekannt, als sie ... dem jungenverliebten Paar Wolfgang und Konstanze geholfen hat oder zur Seite gestanden hat, als sie beabsichtigten zu heiraten.

00:24:28: Da gab es ja gewisse Probleme.

00:24:30: Und da gibt es auch Briefe.

00:24:33: Wahrscheinlich, weil er nicht auch nicht wegkam.

00:24:35: Er hat einfach dann über einen Diener wahrscheinlich ein Boten diese Briefe überbracht.

00:24:41: Und eben solche Briefe, ein bekannte Freundes sind insgesamt sehr, sehr rar.

00:24:51: Es war auch üblich, Briefe, wenn ein Ehepartner starb, die zurückzufordern.

00:24:59: Also Constanze hat beispielsweise die... Die Briefe an den Michael Puchberg, der ja ein Freimorobruder war, aber auch hat Mozart mit Geld ausgeholfen.

00:25:09: Das wissen wir, die berühmten Puchberg-Briefe, die hat man zurückgefordert.

00:25:13: Und die hat man auch zurückgegeben.

00:25:14: Auch die Briefe an die Cousine, das sogenannte Besle, die hat Konstanze zurückgefordert und auch zurückbekommen.

00:25:22: Die warnen ihren Besitz.

00:25:24: Und diese hat sie auch teilweise den Söhnen dann vermacht.

00:25:26: Und die haben sie dann wieder ... Und deshalb sind diese Priefe an diese besonderen Empfänger und Freunde, oder speziell auch an das Besle, so verstreut.

00:25:40: Die wurden dann an Mozart für Ehre weitergegeben und verschenkt.

00:25:45: Und so fanden sie ihren Weg in die Weite Welt.

00:25:47: Auch wenn die Briefe weit verstreut sind, Abschriften und Inhalte wurden aufgrund von Mozarts Popularität schon früh nach seinem Tod veröffentlicht.

00:25:55: So kommt es, dass heute zumindest die Inhalte aller Briefe weitgehend bekannt sind.

00:26:00: Trotzdem ist es wichtig, dass die Briefe und Abschriften im Original vorliegen.

00:26:04: Weil

00:26:04: wir haben ja auch den Anspruch, Mozart weltweit für jedermann zugänglich zu machen.

00:26:09: Und das ist auch ein Aspekt unserer Mozart-Briefedition online, dass wir die Texte neu publizieren in Verbindung mit den Bildern.

00:26:19: So kann jeder sich selbst ein Bild machen, auch von der Schrift, Mozart.

00:26:24: Und das gibt auch für Wissenschaftlerinnen wie Anja spannende Erkenntnisse.

00:26:28: In

00:26:28: den neu erworbenen Briefen finden wir auch einige... Besonderheiten oder Details, die andere Briefe gar nicht aufweisen.

00:26:36: Auch insofern sind sie ein Schatz.

00:26:38: Also man kann wirklich sagen, es ist Geburtstag Ostern Weihnachten zusammen, dass wir diese Briefe erwerben konnten.

00:26:44: Also nur ein Beispiel, eben dieser schöne Brief an Anton Stoll.

00:26:49: Da ist zum Beispiel ein Noteninzipit enthalten von einer Messe, die er eben zurückfordert, die er im geliehen hat.

00:26:56: Und das ist eher selten.

00:26:57: Also wir haben dazu sagen auch noch ein Autografis.

00:27:01: Musiknotat, was wir jetzt eben auch physisch sozusagen haben.

00:27:05: Und was man, das ist übrigens eine Messe aus der Salzburger Zeit und ist auch interessant insofern, dass er seine Salzburger Kirchenmusik auch in seiner Wiener Zeit noch geschätzt hat.

00:27:17: und durchaus auch aufführen liest.

00:27:19: Das finde ich zum Beispiel persönlich auch sehr interessant.

00:27:22: Und was vielleicht ein kleines Detail sehr schön ist, ist der einzige Brief, wo seine letzte Wohnadresse von seiner eigenen Hand überliefert ist.

00:27:32: Also er schreibt, meine Adresse ist in der Rauensteingasse im Kaiserhaus Nummer neunhundertsiebzig ersten Stock.

00:27:39: Und ja, ist bekanntlich seiner.

00:27:41: Sterberadresse auch.

00:27:43: Der Brief ist ja aus dem Frühjahr, siebzehn, einundneunzig.

00:27:46: Also das finde ich irgendwie auch ein bisschen bewegend, das zu lesen.

00:27:51: Und deswegen sind generell diese Briefe auch an die Baroni von Waldstetten.

00:27:55: Da hat er auch ihre Adresse ausführlich notiert.

00:27:58: Also diese Briefe sind natürlich für die Mozartbiografie höchst relevant, aber auch für andere Forschungszweige, also für Erforschung anderer Personen.

00:28:08: oder auch Sozialgeschichte, wenn jetzt eben anderweitig vielleicht nicht bekannt ist, wer wann wo gewohnt hat, sind solche Briefe natürlich auch höchst interessant und wichtig.

00:28:19: Und fürs Herz ist in den Neuzugängen ein ganz intimer Einblick in Mozarts Privatleben dabei.

00:28:24: Unter den neu erworbenen Briefen ist ein Brief von Mozart an seine Frau Konstanze aus Frankfurt am Main.

00:28:32: vom achten Oktober siebzehntneunzig.

00:28:34: Mozart war damals auf eigene Kosten zur Kaisergrünung Leopold II.

00:28:39: gereist, weil er gehofft hatte, er würde dort durch Konzerte geben oder vielleicht Aufträge Geld verdienen, ersteckte.

00:28:48: damals in Schulden.

00:28:49: und dieser Brief handelt auch davon.

00:28:51: und er schreibt ja, er hofft, wenn er zurückkommt, dass er eben einen Teil dieser Schulden begleichen kann und er macht ja auch einen Plan, wie er das schaffen kann.

00:29:01: Er schreibt, er möchte Quartettkonzerte veranstalten, er wird Schüler nehmen.

00:29:10: Und er wird komponieren und die bei Franz Anton Hofmeister die neuen Werke verkaufen und damit hofft er seine Schulden zu begleichen.

00:29:16: Also es ist auch ein bewegendes Zeugnis von den Schwierigkeiten dieser Zeit.

00:29:21: Aber er ist auch ein wunderschöner Liebesbrief.

00:29:24: Weil er ja eben resoniert darüber, er müsste eigentlich noch weiter reisen, um eben Möglichkeiten auszuloten.

00:29:32: Aber eigentlich hält ihn seine Liebe zu Konstanze davon ab und er hat große Sehnsucht, spricht aus diesem Brief und er hätte sie gern bei sich.

00:29:43: Und er schreibt auch, er könne sich nicht entschließen, weiter zu reißen, denn ich bin dich zu sehr gewöhnt und liebe dich zu sehr, als dass ich lange von dir getrennt sein könnte.

00:29:53: Also auch, ich finde es auch ein schöner Liebesbrief, der wirklich auch zeigt, dass diese Heirat eine Liebesheirat war.

00:30:01: Was für ein schöner Blick auf den privaten Menschen Mozart.

00:30:04: Diesen seltenen Einblick und auch die anderen Stücke, von denen wir gerade gehört haben, können Sie sich aktuell übrigens live ansehen.

00:30:10: Bis ersten Februar, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Wir hören uns wieder im neuen Jahr, wenn es dann steil auf die Mozart-Woche im Jahr ist, an dieser Stelle also schon einmal einen guten Rutsch.

00:30:30: Schön, dass Sie uns hier im Podcasts durch das spannende Mozart-Universum begleitet haben.

00:30:36: Und wir freuen uns wie immer, wenn Sie den Podcast weiter abonnieren und bewerten.

00:30:40: Und wir freuen uns auch, wenn Sie mit uns auch nächstes Jahr wieder spannende Geschichten aus der internationalen Stiftung Mozartium hören.

00:30:47: Bis dahin wünschen wir Ihnen eine wunderschöne Zeit.

00:30:51: Wir sind Mozart, der Podcast der internationalen Stiftung Mozartium.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.